Bildgebende Diagnostik
Mittels bildgebender Diagnostik wie Röntgen, Ultraschall und Computertomographie können wir im wahrsten Sinne des Wortes in das Innere unserer Patienten hineinsehen. Alle Bilder, die wir hierdurch erhalten, sind digital, was die Bildqualität deutlich verbessert.
Bildgebende Diagnostik: Computertomografie
Die Computertomographie ist technisch am ehesten mit dem Röntgen verwandt, aber diesem in vielerlei Hinsicht überlegen. Man kann dreidimensionale Bilder generieren und vermeidet Fehlinterpretationen durch Überlagerung von Strukturen.
Die Auflösung ist besser und so können kleine Veränderungen leichter und schneller erkannt werden (z.B. Lungenmetastasen). Für diese Untersuchung ist jedoch eine Sedation/Narkose nötig, da es sich um die klassische „Röhre“ handelt, durch die der Patient auf einem fahrbaren Tisch hindurchgeschoben wird.
Bildgebende Diagnostik: Digitales Röntgensystem
Aufnahmen von Brustkorb und Bauchraum ermöglichen eine gute Übersicht über die dortigen Verhältnisse. Die Lunge und auch das Herz lassen sich beurteilen.
Ebenso ist die Röntgendiagnostik nicht wegzudenken, wenn ein Darmverschluss (z.B. nach Fremdkörperaufnahme) abgeklärt werden soll. Röntgenaufnahmen sind ein tolles Screeningverfahren, wenn schnell nach Verletzungen nach einem Trauma (z.B. Sturz oder Autounfall) geschaut werden soll.
Bildgebende Diagnostik: Ultraschall
Mittels Ultraschalluntersuchung erhält man tolle Momentaufnahmen der Organe in hoher Auflösung. Man erlangt hierdurch weitreichendere Informationen und kann Entzündungen, Tumorerkrankungen aber auch Fremdkörper im Magen-Darm-Trakt oder Harnsteine gezielt darstellen.
Auch in der Orthopädie ist die Ultraschalluntersuchung wichtig zur Darstellung von Sehnen und Bandstrukturen, denn viele Erkrankungen gehen von den sogenannten Weichteilstrukturen aus, die die Knochen und Gelenke umgeben. Diese können mit alleinigen Röntgenaufnahmen häufig nicht diagnostiziert werden.